Große Dateien sind manchmal sehr umständlich. Wenn man nur mal kurz reinsehen möchte, benötigt man nicht extra einen Editor für große Dateien (z.B. UltraEdit), das lässt sich auch einfach mit der shell bewerkstelligen.
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Mit scp Dateien von einem Server auf den anderen zu kopieren ist einfach. Dazu benötigt man je nach Serverkonfiguration z.B. ein private-public-keypair, über das die Authentifizierung am entfernten Server durchgeführt werden kann.
Wenn aber nun der entfernte Server nur über einen Bastionshost erreichbar ist, so muss über einen Tunnel kopiert werden. Dazu bedarf es einiger Vorbereitungen. Diese lohnen sich immer dann, wenn der Vorgang oft wiederholt werden muss und große Datenmengen anfallen. Eine Kopie über den eigenen Rechner bedeutet in dem Fall, dass die Daten zweimal über das Internet bewegt werden müssen, und das kostet je nach Verbindung sehr viel Zeit und blockiert die eigene Bandbreite. Außerdem sind Server untereinander häufig mit weitaus höherer Bandbreite verbunden, so dass man schon mal Geschwindigkeiten von 40-50 MB/s (!) erreichen kann.
Dies sind nur ein paar vielgenutzte Anwendungsbeispiele der Linux-Befehle find , ls , grep . Über die passenden Parameter lassen sich noch viele weitere Operationen durchführen. --help hinter dem jeweiligen Befehl ist immer ein guter Anfang.
Zum Testen von Dateiübertragungen kann man in Linux-Systemen schnell eine leere Datei mit einer festen Größe anlegen. Dazu reicht dieser Befehl:
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dd if=/dev/zero of=outputfile.empty bs=1M count=24 |
Hier habe ich ein mittlerweile recht ausgereiftes Shell-Script, mit dem ich meine Magento Datenbank-Dumps automatisiert erzeuge. Dieses Script kann sowohl zur manuellen Sicherung als auch zum Backup durch einen Cronjob verwendet werden. Dabei sollten dann allerdings alle Bildschirmausgaben entfernt werden.
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mysqladmin create DESTINATION_DB_NAME -u USERNAME -pPASSWORD && \ mysqldump -u USERNAME -pPASSWORD SOURCE_DB_NAME | mysql -u USERNAME -pPASSWORD -h localhost DESTINATION_DB_NAME |
DESTINATION_DB_NAME ist dabei der Name der Zieldatenbank, diese darf noch nicht existieren
USERNAME ist der DB-Benutzername. Dieser muss mit ausreichend Rechten ausgestattet sein.
Ersetze PASSWORD durch das DB-Benutzer Passwort (das fehlende Leerzeichen zwischen -p und dem PASSWORD ist korrekt).
SOURCE_DB_NAME ist der Namen der zu klonenden Quelldatenbank.
Um zwei Verzeichnisse zu vergleichen, nutze ich meistens ein kleines Shell-Script, welches die Ergebnisse in eine Datei schreibt. Diese Datei ist zur Laufzeit durch sed Operationen noch weiter anpassbar, aber das habe ich hier der Übersichtlichkeit halber einmal weg gelassen.
Archiv erzeugen und packen (direkt aus dem root des http-Projekts). Der u.g. Befehl fügt alle Dateien und Verzeichnisse inklusive versteckter hinzu: „.tar.gz“ weiterlesen
Zum Ersetzen von Text, der in mehreren Dateien vorkommt kann man ganz einfach die Linuxshell nutzen:
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find . -name "*.php" -print | xargs sed -i 's/foo/bar/g' |
